Switbert Lobisser Mein Exlibris

"Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit"

Switbert Lobisser

Switbert Lobisser

 

Johannesmesner
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Auf dem Johannesberg in St.Paul im Lavanttal steht eines der Bergkirchlein, die der Meister in einem Holzschnitt verewigt hat.

Dort steht auch das Wirtshaus Johannesmesner der Familie Thonhauser, die mit Switbert Lobisser eng befreundet war. Als der Meister eines Tages auf den Johannesberg kam, war er schlechter Laune. Als Grund dafür gab er an, dass er den Hut verloren hatte, den er auf der Jagd gern trug.

So bat er seinen Freund Thonhauser, ihm in den neuen Hut (schrecklich - ein Jäger mit neuem Hut!) ein Loch zu schießen, damit er zumindest etwas gebrauchter aussehe. Sprachs, warf seinen Hut in die Höhe, Thonhauser schoss - mit der doppelläufigen Flinte - aus der Schrotkammer - der Hut war zerfetzt und unbrauchbar.

Das konnte nur mit einem guten Glas Wein gutgemacht werden. In der Lobisser-Stube natürlich, die der Meister selbst malerisch ausgestaltete und deren Decke ... aber das soll Ihnen der alte Thonhauser selbst erzählen, wenn Sie dort sind.

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Der alte Thonhauser

 

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Copyright © 2007 Heinrich Moser, © 2007 Bilder: Aus  dem Buch -Switbert Lobisser 1878 - 1943,  Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt
Stand: 23. April 2009